CBD E-Book: Der Ultimative Guide zu CBD
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Vorschau:
(Vorwort)
Noch vor wenigen Jahren war Cannabidiol (CBD) weitgehend unbekannt. Heutzutage ist CBD den meisten Menschen ein Begriff und macht sich in zahlreichen Ländern dieser Welt einen Namen – aus gutem Grund. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass CBD gesundheitliche Vorteile bietet und bei vielen Krankheiten helfen kann – bei psychischen Problemen, Übelkeit, Erbrechen, Essstörungen, Krebs, Epilepsie und bei vielen anderen mentalen und körperlichen Krankheiten.
In diesem Ebook beschäftigen wir uns mit dem wundersamen Kraut. Das Ebook dient als Leitfaden, der alle Fragen zum Thema beantwortet und Ihnen Cannabidiol näher bringt. Wir erklären Ihnen, welche Vorteile CBD bietet, wie Sie CBD konsumieren, ob es Risiken gibt, wie Sie mit CBD kochen können und vieles mehr.
Beginnen wir mit der Geschichte von CBD. Oder sollten wir sagen, mit einem der größten Missverständnisse der Menschheitsgeschichte?
Kapitel 1. Die Geschichte von CBD
... WIE ALLES BEGAN ...
Die CBD Geschichte beginnt 1940 mit dem US-amerikanischen Chemiker Roger Adams. Adams war der erste Mensch, der das Molekül CBD erfolgreich aus der Pflanze „Cannabis Sativa L.“ isolierte. Sein Beitrag zur Entdeckung von CBD endet hier, weil Adams noch nicht ganz realisierte, was ihm dort gelungen ist.
Erst mehr als 20 Jahre später (1963) veröffentlichte der israelische Chemiker Raphael Mechoulam seine bahnbrechenden Arbeiten über THC und CBD. Im Gegensatz zu Adams isolierte Mechoulam nicht nur das Cannabidiol aus den rund 1.000 Substanzen der Hanfpflanze, sondern auch Tetrahydrocannabinol (THC). Er belegte in wissenschaftlichen Studien, dass CBD einen therapeutischen Effekt hat und verschiedene Krankheiten heilen kann – und im Gegensatz zu THC keine Bewusstseinsänderung bewirkt.
Mit seiner Arbeit klärte Mechoulam eines der größten Missverständnisse des 20. Jahrhunderts. Er bewies, was die Volksmedizin bereits seit Tausenden von Jahren wusste: Cannabis kann heilend wirken und muss nicht high machen. Nebenbei sorgte Mechoulam auch dafür, dass israelische Firmen heutzutage an mehr als 80 Prozent der weltweiten Cannabis-Patenten beteiligt sind.
2013 erlangte CBD dann zum ersten Mal weltweite Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit. Ein kleines Mädchen hatte daran einen entscheidenden Anteil.
Charlotte Figi wurde 2006 in Colorado, USA geboren. 30 Minuten nach Ihrer Geburt hatte Charlotte ihren ersten epileptischen Anfall. Im Alter von zwei Jahren diagnostizierten Ärzte bei Charlotte das Dravet-Syndrom. Charlotte bildete sich kognitiv zurück und zeigte Symptome von Autismus. Innerhalb eines Jahres hatte sie aufgehört zu reden, konnte nicht essen und saß im Rollstuhl. Sie nahm sieben verschiedene Arten von aggressiven Medikamenten, die ihren kleinen Körper überforderten. Mit nur fünf Jahren kämpfte Charlotte mit bis zu 300 Anfällen pro Woche – teilweise dauerte ein Anfall bis zu vier Stunden.
Charlottes Eltern Matt und Paige hatten alles versucht, aber nichts half. Charlottes Zu- stand verschlechterte sich und Ärzte versetzten sie in ein künstliches Koma. Die Prognose war alles andere als gut. Matt und Paige unterzeichneten eine Nicht-Wiederbelebungs-Erklärung.
Ein Hoffnungsschimmer
Es war Charlottes Großvater, der zum ersten Mal von Cannabis für die Behandlung von Kindern hörte. Die moderne Medizin hatte keine Antworten mehr und Charlotte hatte nichts mehr zu verlieren. Warum nicht dieses seltsame Cannabisöl ausprobieren, das Matt und Paige in die Finger bekommen hatten? In der ersten Woche reduzierten sich Charlottes Anfälle von 300+ auf Null.
CBD hatte das Leben von Charlotte, Matt und Paige innerhalb kürzester Zeit für immer verändert. Matt und Paige kontaktierten lokale Hanf-Anbauer und entwickelt einen Hybrid von Industriehanf und Marihuana mit niedrigem THC-Wert. Sie nannten ihre Hanfsorte Charlottes-Web – benannt nach dem kleinen Mädchen aus Colorado, dessen Leben CBD gerettet hatte.
„Warum waren wir diejenigen, die sich auf den Weg machen mussten, um dieses Heilmittel zu finden? Warum sagte mir keiner der Ärzte etwas? Warum haben sie mich nicht auf dieses natürliche Heilmittel aufmerksam gemacht?“
- Matt Figi, Vater von Charlotte, in einem Interview mit CNN.
... Der Wendepunkt ...
Charlottes Geschichte war der weltweite Durchbruch für CBD. Menschen, bei denen das medizinische System versagt hatte, schöpften plötzlich wieder Hoffnung. Die Wissenschaft führte neue Studien durch. Gleichzeitig verbesserte sich das Image der Hanfpflanze schlagartig: Nach einem Volksentscheid 2012 legalisierte Colorado als erster US-amerikanischer Bundesstaat Marihuana. Washington, Oregon, Nevada, Kalifornien, Alaska, Maine, Massachusetts und Vermont zogen nach. Länder wie Uruguay, Kanada oder Georgien ebenfalls. Und mit Luxemburg steht nun das erste europäische Land in den Startlöchern.